Sport

Die Meister kommen aus dem Süden

Handball in Niedersachsen


Christian Reese vom MTV Großenheidorn fiel aus. (Quelle: Hartmut Butt, Freier Journalist)
GDN - Die niedersächsische Handball-Oberliga wurde sowohl bei den Damen als auch bei den Herren von Mannschaften aus dem Süden deutlich dominiert. In der Verbandsliga ging der Titel in den Hildesheimer Raum.
Der Meisterschaftskampf in der Oberliga der Herren war eine klare Sache für den Northeimer HC. Das Team von Trainer Carsten Barnkothe setzte sich mit acht Punkten Vorsprung an die Spitze. In der Rückrunde blieb der Spitzenreiter unbesiegt. Auf den Plätzen folgten der VfL Hameln und der MTV Vorsfelde.

Die Liga verlassen müssen der VfL Wittingen, MTV Soltau und der HV Barsinghausen. Wittingen und Soltauhatten in den vergangenen Jahren aufgrund ihrer Heimstärke die Klasse halten können. Diese Saison hat es nicht gereicht. Aus der Verbandsliga steigen die SF Söhre und die TG Münden auf. Söhre bringt ein begeisterungsfähiges Publikum mit. Aus der Verbandsliga absteigen müssen der SV Alfeld, MTV Müden/Örtze, TSV Wietzendorf und MTV Eyendorf.
Bei den Damen setzte sich in der Oberliga die HSG Plesse-Hardenberg an die Spitze. Mit sechs Punkten Rückstand war Eintracht Hildesheim schärfster Verfolger vor dem TuS Jahn Hollenstedt. Die höchste niedersächsische Spielklasse verlassen müssen die SG Zweidorf/Bortfeld und die SG BW Rosengarten-Buchholz II sowie die HSG Hannover-West.

Als Aufsteiger rücken der MTV VJ Peine aus der Landesliga Braunschweig, der MTV Tostedt aus der Region Lüneburg und die HSG Schaumburg-Nord aus dem hannoverschen Raum nach. Die Schaumburgerinnen steigen als Vizemeister für Meister TuS Empelde auf, der auf sein Aufstiegsrecht verzichtet.
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